Herbstliche Depression: Was tun gegen den Winterblues

Man kann es nicht mehr leugnen. Es ist Winter. Und während die Tage immer kürzer werden, sinkt nicht nur die Temperatur, sondern bei vielen von uns auch auf die Stimmung.
Und als würde das nicht reichen, gesellen sich oft noch Müdigkeit und Heißhunger auf Süßigkeiten hinzu.

Die herbstliche Depression bzw. der Winterblues lässt grüßen. Doch was sich wie eine schlechte Ausrede anhört, stellt eine abgeschwächte Form einer saisonal-affektiven Störung dar.
Der Grund dafür liegt unter anderem am fehlenden Sonnenlicht, das die Melatoninkonzentration beeinflusst. In der dunklen Jahreszeit wird der Botenstoff, der Nachts beim Einschlafen hilft, tagsüber nicht mehr ausreichend abgebaut. Müdigkeit, Antriebslosigkeit und ein erhöhtes Schlafbedürfnis sind die Folgen.

Doch statt sich kampflos dem Winterblues und der depressiven Stimmung zu ergeben, können Sie mit diesen einfachen Tricks Ihr Wohlbefinden zurückgewinnen:

Hier ein paar Tipps gegen die herbstliche Depression:

1. Bringen Sie Ihren Kreislauf in Schwung

Auch wenn sich ein Bad bei kaltem Wetter verlockend anhört, können Wechselduschen wahre Wunder bewirken – insbesondere im Herbst und Winter. Sie beleben, entgiften und steigern die allgemeine Leistungsfähigkeit. Beginnen Sie hierzu mit heißem Wasser und wechseln Sie nach ein paar Minuten zu möglichst kaltem. Wiederholen Sie diesen Wechsel einige Male, damit die wohltuende Wirkung eintritt.

2. Achten Sie auf Ihre Ernährung

Krillöl unterstützt gegen die herbstliche Depression

Krillöl unterstützt gegen die herbstliche Depression

Der Mangel von Omega-3 soll Studien zufolge die Entstehung von Depressionen begünstigen. Achten Sie daher gerade in Herbst und Winter darauf, ausreichend dieser essentiellen Fettsäure zu sich zu nehmen. Besonders fettreiche Fische, wie Lachs oder Thunfisch, aber ebenso Lein-, Walnuss- und Rapsöl können Ihnen dabei helfen.

3. Verwöhnen Sie sich

Gerade im Herbst und Winter muss es manchmal ein neuer Lippenstift, eine Maniküre oder ein Restaurantbesuch sein – einfach weil Sie es verdient haben. Diese kleinen Wertschätzungen heben das Selbstbewusstsein und helfen gegen depressive Stimmung.

4. Streicheleinheiten für die Seele

Das schlechte Herbst- und Winterwetter, Alltagsstress oder Kummer einfach hinter sich lassen – wie könnte man das besser als mit einer Massage. Egal ob Shiatsu, Hot Stone oder klassische Massage, jede Massageart hat ihre Besonderheit. Eins haben sie jedoch alle gemeinsam – sie regen die Glückshormonproduktion an. Sie fühlen sich ausgeglichener und entspannter.

5. Lassen Sie Sonne in Ihr Leben

Gerade im Herbst ist es problematisch, den Büroalltag mit ausreichend Tageslicht zu vereinbaren. Um dennoch ein paar Sonnenstrahlen einzufangen, kann es sinnvoll sein, in der Mittagspause draußen eine kleine Runde zu drehen. Denn selbst ein paar Minuten an der frischen Luft, aktivieren die Produktion von Vitamin D. die herbstliche Depression hat so keine Chance mehr.

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