Microneedling klingt nach Schmerzen
Nadeln, viele Nadeln, viele kleine Nadeln! Das klingt nach Schmerzen! Ach, alles halb so schlimm! Tatsächlich ist Microneedling der Anti-Aging-Trend aus Hollywood den sich auch wir Normalos leisten können. Das Treatment wird vor allem zur Faltenbekämpfung und zur Behandlung von Aknenarben eingesetzt und wirkt wie ein Jungbrunnen. Aber kommen wir zurück zu diesen Nadeln.
Bei der Behandlung werden viele, ganz feine Nadeln – ach was, eigentlich sind es nur ein bis zwei Millimeter kurze Nädelchen (Microneedling) – über die betroffene Stelle gerollt. Die kleinen Verletzungen in der obersten Hautschicht durch den so genannten Dermaroller aktivieren die Selbstheilungskräfte des Körpers. Somit produziert er vermehrt Kollagen, Hyaluronsäure und Elastin.
Diese Stoffe kennen wir aus zahlreichen teuren Beautyprodukten. Umso besser ist es, dass unser Körper sie selbst produziert und dort hinschickt wo wir sie brauchen um jung und erholt auszusehen. Das Ergebnis: Das Bindegewebe wird straffer, Falten verschwinden und Narben werden geglättet.
Zudem kann die Haut nun wohltuende Wirkstoffe besser aufnehmen. Super, oder?
Das passiert beim Microneedling:
Zuerst wird die betroffene Stelle – meistens sind es Gesicht und Dekolleté – gründlich gereinigt und mit einem Peeling auf die Behandlung vorbereitet. Damit das Treatment wirklich schmerzhaft ist, kann eine anästhesierende Creme aufgetragen werden. Die Behandlung mit dem Dermaroller selbst dauert nur 10 Minuten. Danach wird die Haut gekühlt, beruhigt und verwöhnt.
Etwa 24 Stunden lang nach dem Microneedling muss mit leichten Rötungen gerechnet werden. Um den gewünschten Effekt zu erzielen sollten das Microneedling etwa sechs Mal innerhalb von drei Monaten angewendet werden. Danach reicht ein- bis zweimal im Jahr eine Auffrischung. Ein Termin für diese Behandlung kann direkt über die Plattform beauteo.at gebucht werden.